LogoUS-Gericht: Procter & Gamble steht nicht mit Satan im Bund
Nun ist es amtlich: Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble ist keinen Pakt mit dem Teufel eingegangen.
Wie die Firma mitteilte, gab ein Gericht im US-Bundesstaat Utah ihrer Klage gegen ehemalige Mitarbeiter eines Konkurrenten statt, die entsprechende Gerüchte verbreitet haben sollen. Bei dem Streit ging es um das frühere Logo von Procter & Gamble, das einen Mond-Mann und 13 Sterne zeigt. Seit Jahren sind Gerüchte im Umlauf, bei diesem Logo handle es sich um ein satanistisches Symbol.
Die schuldig gesprochenen Ex-Mitarbeiter des Konkurrenzunternehmens Amway hatten nach Auffassung des Gerichts diese Gerüchte verbreitet, um Procter & Gamble zu schaden. Die Jury sprach dem Kläger Schadenersatz in Höhe von 19,25 Millionen Dollar (14,6 Millionen Euro) zu. Der Chefjustiziar des Unternehmens, Jim Johnson, verteidigte die Klage vor Gericht: "Hier geht es um unseren Ruf." Procter & Gamble werde auch in Zukunft juristisch gegen all jene vorgehen, die dem Ansehen des Konzerns "mit unfairen Methoden" schaden wollten
Der Satanismus-Verdacht gegen Procter & Gamble nahm offenbar bereits in den 80er Jahren seinen Anfang und erlebt inzwischen auf einschlägigen Internet-Seiten eine Renaissance. Die Produktpalette des weltgrößten Konsumgüterkonzerns ist freilich eher unverdächtig: Von Procter & Gamble stammen unter anderem Gillette-Rasierer, Pringles-Chips und Pampers-Windeln.
Na schau mal einer an! Unsere elitäre Black Metal Gemeinde verbreitet seit Jahren, daß sie das Monopol auf den Gehörnten haben.
Dabei werden wir seit Jahrzehnten von höllischen Produkten überschwemmt! Würd mich nicht wundern, wenn die blutversauten Altäre mit P&G Tempos gereinigt worden wären - ich bin entsetzt.
Und hab zuviel Zeit!