Umfrage: Ein Kinderbereich auf dem W:O:A?

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Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
6.436
6.513
130
www.wacken.com
Wie sieht die Umfrage eigentlich bisher so aus?
Jetzt kann ich die Frage beantworten: Das ablehnende Stimmungsbild in den Kommentaren und im Forum findet sich in der Umfrage nicht wieder. Sie ist vielmehr relativ ausgeglichen. Noch ist ja aber nicht "Ladenschluss" und die Umfrage ist auch nur ein Anhaltspunkt für eine etwaige Entscheidung.
 

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
30.358
29.173
128
62
74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
Jetzt kann ich die Frage beantworten: Das ablehnende Stimmungsbild in den Kommentaren und im Forum findet sich in der Umfrage nicht wieder. Sie ist vielmehr relativ ausgeglichen. Noch ist ja aber nicht "Ladenschluss" und die Umfrage ist auch nur ein Anhaltspunkt für eine etwaige Entscheidung.
Das erscheint mir durchaus nachvollziehbar, weil wahrscheinlich viele Kinder auf dem W:O:A ablehnen und hoffen die Kiddis halten sich dann im Kinderbreich auf anstatt einem im Infield unter den Füßen rumzulaufen.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Nicht originell, nicht witzig. Einmal das Namen-bashing, zum anderen die Assoziation Kinderreichtum-Armut-Unterschicht -> "Gören"

Gruß, Kevin

Ja, naja, hast schon Recht. "Unterschicht" ist hier ein gesellschaftlicher Aspekt, den ich da so eigentlich auch nicht gutheißen kann.
Bei mir hat sich allerdings "Kevin" schon festgesetzt für dämliche, freche, nervige Blagen. Und das meine ich in vollem Umfang so negativ, wie die Worte das ausdrücken.

Ist nichtsdestoweniger Namensbashing. Naja, so what. Namen sind mal angesagt, und mal nicht. Über einen Karl-Egon wird man heute auch eher schmunzeln. :D

Ich kenne den Begriff Gören auch nur als Sammelbezeichnung für Kinder und überhaupt nicht negativ.

Ja, mehr umgangssprachlich, Gören hat aber irgendwo schon eine negative Konnotation. Kann sein, dass das dann nicht bös gemeint ist, kannst zu mir ja auch Arsch sagen, und ich weiß, wie Du's meinst. So ähnlich, ist halt 'ne saloppe und frotzelnde Ausdrucksweise. Kann aber leicht missverstanden werden.
 
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Irdeto

W:O:A Metalhead
15 Aug. 2017
612
266
58
Das erscheint mir durchaus nachvollziehbar, weil wahrscheinlich viele Kinder auf dem W:O:A ablehnen und hoffen die Kiddis halten sich dann im Kinderbreich auf anstatt einem im Infield unter den Füßen rumzulaufen.

mal ganz ehrlich:
Wenn die Kids nicht aufs Gelände dürfen, dann bleibt quasi nur der Campingplatz.
d.h. im Umkehrschluß, dass die Kids da ~4 Tage (und noch länger) auf einem Acker sitzen, umzingelt von alkoholisierten Leuten, teilweise Bullenhitze, lauter Musik in vielfach nicht kindgerechten hygienischen Verhältnissen,.... - nur damit beide Eltern feiern gehen können?

Ich weiß nicht. Als Kind könnte ich mir da was besseres vorstellen.


- die Leute torkeln angetrunken über den Campingplatz
- viele finden nachts ihr Zelt nicht wieder und stolpern über andere Zelte oder fallen rein
- es ist nachts laut auf dem Campingplatz! Irgendeine Anlage läuft immer und irgendeiner brüllt immer irgendwas vor sich hin. Ist so. Campingplatz ist nichts "ruhiges" a´la "pssst, bitte leise, hier schläft ein Kind"
- und wen ich lese, dass da Eltern mit Säuglingen und Kinderwagen auf dem Campingplatz oder sogar im Infield waren, dann muss man das beim Veranstalter in Frage stellen. (anscheinend reicht der eigne Verstand bei manchen Eltern da nicht um selber darauf zu kommen, dass das komplett sinnfrei und bescheuert ist)
- Der Verstand vieler Eltern reicht ja nicht einmal bis zum Gehörschutz für ihre Kinder, so viele Kinder wie da immer "ohne" rumaufen oder rumgetragen werden...

Und dann reden sich die Eltern ein, dass den Kindern das doch total viel Spaß gemacht hat.
Yeah....

Da hilft auch kein Kinderspielplatz um das alles zu verbessern. Dann sehen sich die Eltern eher noch ermutigt die Kids (speziell die unter 6 Jahre) mitzubringen.
Ich nehme meine kleinen Kinder doch auch nicht mit in die Disco...
 
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gecka88

W:O:A Metalhead
3 Juli 2015
133
35
73
Seit 10 Jahren fahre ich aufs Wacken und fand es schon immer sehr bedenklich, wenn ich da Kinder gesehen habe. Allgemein bin ich ein Kinderfreund, habe schon Ferienfreizeiten organisiert und finds cool wenn beim normalen Campen Kinder da sind und mag es gar nicht, wenn Leute sich über Kinderlärm aufregen etc.
Aber es gibt halt Orte und Events, die sind für Erwachsene. Und da gehört ein Metalfestival für mich definitiv dazu. Für mich ist es auch eine Loose Loose Situation. Es ist für die meisten Besucher nicht gut und ich glaube für die Kinder auch nicht. Wenn ich überlege, wie mich mein erstes Wacken mit 18 überwältigt hat und welche Eindrücke ich alle verarbeiten musste... Ist das einfach nichts, was ich für ein Kind als sinnvoll erachte. Natürlich ist es keine Vollkatastrophe für ein Kind, aber eben nicht sinnvoll... Von daher sehe ich keinen Grund das Kinder Thema weiter auszubauen, im Gegenteil!
 

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
15.882
9.717
130
Göttingen
Jetzt kann ich die Frage beantworten: Das ablehnende Stimmungsbild in den Kommentaren und im Forum findet sich in der Umfrage nicht wieder. Sie ist vielmehr relativ ausgeglichen. Noch ist ja aber nicht "Ladenschluss" und die Umfrage ist auch nur ein Anhaltspunkt für eine etwaige Entscheidung.

Ist trotzdem immer noch eine sehr schlechte Idee, auf diese Weise ein Signal für mehr Kinder auf dem W:O:A zu setzen. Manche Sachen kann man einfach nicht sinnvoll abstimmen lassen, ohne vorher das Für und Wider zu diskutieren. Klar ist es einfach, hier unüberlegt Ja zu stimmen, denn allgemein sagt man ja immer gerne, dass mehr für Kinder gemacht werden soll. Ist in den meisten Fällen ja auch gut und richtig, aber eben nicht auf dem Wacken. Denn da gehören Kinder nicht hin.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.458
74.161
168
Hansestadt
Ist trotzdem immer noch eine sehr schlechte Idee, auf diese Weise ein Signal für mehr Kinder auf dem W:O:A zu setzen. Manche Sachen kann man einfach nicht sinnvoll abstimmen lassen, ohne vorher das Für und Wider zu diskutieren. Klar ist es einfach, hier unüberlegt Ja zu stimmen, denn allgemein sagt man ja immer gerne, dass mehr für Kinder gemacht werden soll. Ist in den meisten Fällen ja auch gut und richtig, aber eben nicht auf dem Wacken. Denn da gehören Kinder nicht hin.
Abgesehen davon, müsstest Du deine Signatur dann ja auch partiell ändern...;)
 
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Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
15.882
9.717
130
Göttingen
Abgesehen davon, müsstest Du deine Signatur dann ja auch partiell ändern...;)

Nö, die ist genau richtig. Wacken ist kein Kindergarten, nicht für Kinder und nicht für Erwachsene, die Wacken nicht abkönnen. Nix behütet, nix Aufsichtsperson. Wacken ist ein Spielplatz für Metaller. Wacken bietet viele Möglichkeiten, sich auszutoben, und jeder kann daraus machen, was er will (und ist damit seines eigenen Spasses Schmied). Spielplatz heisst nicht für Kinder, dieser Spielplatz sollte aus gutem Grund altersbeschränkt sein!
 
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metalmutti

W:O:A Metalhead
12 Feb. 2012
239
47
83
In der Nähe von Hamburg
Ich bin schon auf das Ergebnis gespannt.

Hier im Forum sind die meisten ja wohl eher dagegen (ich auch, obwohl ich generell Kinder sehr gerne mag). Wie sind denn eigentlich die Argumente für den Kinderbereich bzw. dafür, Kinder überhaupt mit nach Wacken zu nehmen? Der Zwerg wackelt zu Iron Maiden so süß mit dem Pamperspo? Kann schon ganz toll die Pommesgabel? Gibt es gute Gründe dafür, den Nachwuchs mit aufs Festival zu schleppen?
 

Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
6.436
6.513
130
www.wacken.com
Ist trotzdem immer noch eine sehr schlechte Idee, auf diese Weise ein Signal für mehr Kinder auf dem W:O:A zu setzen. Manche Sachen kann man einfach nicht sinnvoll abstimmen lassen, ohne vorher das Für und Wider zu diskutieren. Klar ist es einfach, hier unüberlegt Ja zu stimmen, denn allgemein sagt man ja immer gerne, dass mehr für Kinder gemacht werden soll. Ist in den meisten Fällen ja auch gut und richtig, aber eben nicht auf dem Wacken. Denn da gehören Kinder nicht hin.
Die Umfrage ist ja längst nicht das einzige, was wir in die Überlegungen mitnehmen. Sondern eben auch die Kommentare, die Mails die wir bekommen haben und sogar ein paar Telefonate, die wir geführt haben dazu. Auch nach diesen Kommentaren und Mails haben wir ja in der News explizit gefragt, eben weil eine Umfrage alleine nicht so viel aussagt. Sie steht aber so oder so nicht allein, denn die ~10.000 Teilnehmer der Sommer-Umfrage haben ja auch schon eine ähnliche Frage beantwortet.

Das wir das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte ja auch schon dadurch ersichtlich sein, dass wir sowas eben nicht einfach einführen, sondern mit euch darüber reden und nach Meinungen fragen.

Ich persönlich befinde mich im Zwiespalt: Ich finde Kinder auf Festivals sehr sehr schwierig. Zumal sehr kleine. Wenn sie aber schon da sind (und los wird man sie nicht), sollte man ihnen auch etwas altersgerechtes bieten können. Allgemein werden Festivals mehr und mehr "akzeptabel" und es wird auf lange Sicht eh einen großen Zuwachs an Familien geben. Das merken wir jetzt schon in unseren Statistiken, der Trend ist längst da - auch ohne Signale ala "bei uns gibt es ein Kinderparadies" oder so. Andere Festivals berichten uns ähnliches. Die Gefahr der Verstärkung des Trends sehe ich aber eben auch. Den Trend aber einfach nur zu ignorieren ist auch schwierig.

Eine perfekte Lösung gibt es dafür sicherlich nicht. Wichtig ist es definitiv, die Eltern mehr in die Pflicht zu nehmen und mögliche Gefahren einzuschränken. Die AGB-Änderung, die Kinder unter 6 Jahren im Bühnenbereich "verbietet", ist ein erster Schritt gewesen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Die Umfrage ist ja längst nicht das einzige, was wir in die Überlegungen mitnehmen. Sondern eben auch die Kommentare, die Mails die wir bekommen haben und sogar ein paar Telefonate, die wir geführt haben dazu. Auch nach diesen Kommentaren und Mails haben wir ja in der News explizit gefragt, eben weil eine Umfrage alleine nicht so viel aussagt. Sie steht aber so oder so nicht allein, denn die ~10.000 Teilnehmer der Sommer-Umfrage haben ja auch schon eine ähnliche Frage beantwortet.

Das wir das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte ja auch schon dadurch ersichtlich sein, dass wir sowas eben nicht einfach einführen, sondern mit euch darüber reden und nach Meinungen fragen.

Ich persönlich befinde mich im Zwiespalt: Ich finde Kinder auf Festivals sehr sehr schwierig. Zumal sehr kleine. Wenn sie aber schon da sind (und los wird man sie nicht), sollte man ihnen auch etwas altersgerechtes bieten können. Allgemein werden Festivals mehr und mehr "akzeptabel" und es wird auf lange Sicht eh einen großen Zuwachs an Familien geben. Das merken wir jetzt schon in unseren Statistiken, der Trend ist längst da - auch ohne Signale ala "bei uns gibt es ein Kinderparadies" oder so. Andere Festivals berichten uns ähnliches. Die Gefahr der Verstärkung des Trends sehe ich aber eben auch. Den Trend aber einfach nur zu ignorieren ist auch schwierig.

Eine perfekte Lösung gibt es dafür sicherlich nicht. Wichtig ist es definitiv, die Eltern mehr in die Pflicht zu nehmen und mögliche Gefahren einzuschränken. Die AGB-Änderung, die Kinder unter 6 Jahren im Bühnenbereich "verbietet", ist ein erster Schritt gewesen.

Wie wäre es denn damit, das ganze zwar einzurichten, aber eben nicht an die große Glocke zu hängen. So sind Leute nicht ermutigt, extra noch Kinder mit zu schleppen, diejenigen die ihre Kinder mitnehmen, haben aber dann zumindest Möglichkeiten. Dann wird das Ding irgendwo nicht all zu prominent hingesetzt. Vielleicht tatsächlich auch bewusst so, dass das nicht jeder einsehen kann und dann ist gut. Ein Secu wird da ja eh vorstehen müssen und der kann dann Eltern mit Kindern auch gezielt drauf ansprechen.

Halte ich unter den Umständen für die vernünftigste Lösung.
 

A:L:D:I

W:O:A Metalhead
11 Jan. 2002
613
92
73
im Norden ;)
Website besuchen
Mama und Papa fahren jedes Jahr ne Woche nach "Wacken", kommen schlammig wieder, zeigen Videos von Konzerten, sie wachsen mit der Musik auf. Wenn es die Möglichkeit gäbe, dass der Zwerg mal für ein paar Stunden Wacken besuchen könnte, kindgerecht, dann würde ich diese Möglichkeit nutzen. Besuch bei Mama und Papa in Wacken und mit nem Luftballon und spassigen Eindrücken zurück mit Oma und Opa. Das würde ich sinnvoll finden. Für die Familien, die ihre Kunder mitnehmen müssen wäre es auch schön kindgerechte Unterhaltungsmöglichkeiten zu haben.

Nicht alle erwachsenen Wackenbesucher verbringen die Tage damit sich volllaufen zu lassen, sexistische Lieder zu hören und ihr Camp zu einer Müllkippe zu verwandeln. Sie nehmen Jahresurlaub dafür und wären frih wenn Wacken kinderfreundlicher wäre. Ich verstehe aber auch nicht wieso man mit 30 oder 40 zum gehirnamputierten Deppen mutieren muss, der Trichter säuft, seinen Müll links und rechts fallen lässt und sich benimmt als hätte er nur zwei Gehirnzellen.
 

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
15.882
9.717
130
Göttingen
Wie wäre es denn damit, das ganze zwar einzurichten, aber eben nicht an die große Glocke zu hängen. So sind Leute nicht ermutigt, extra noch Kinder mit zu schleppen, diejenigen die ihre Kinder mitnehmen, haben aber dann zumindest Möglichkeiten. Dann wird das Ding irgendwo nicht all zu prominent hingesetzt. Vielleicht tatsächlich auch bewusst so, dass das nicht jeder einsehen kann und dann ist gut. Ein Secu wird da ja eh vorstehen müssen und der kann dann Eltern mit Kindern auch gezielt drauf ansprechen.

Halte ich unter den Umständen für die vernünftigste Lösung.

Klar, wenn überhaupt dann so. Aber selbst das finde ich immer noch sehr zweischneidig. Selbst wenn man nicht mit einem Kinderparadies wirbt, muss man spätestens vor Ort die Eltern auf das Angebot aufmerksam machen, sonst ist es ja völlig sinnfrei. Und wenn dann erstmal auf den Videoleinwänden und an den Absperrgittern Kinderflächen zu sehen sind, spricht es sich doch rum, dass ja offensichtlich Wacken ein kinderfreundlicher Ort ist. Dann hat man den Signaleffekt halt mit einem Jahr Verzögerung, trotzdem keine wünschenswerte Entwicklung.

Worum es hier letztlich geht, ist ein Zielgruppenkonflikt: Die Szene altert und wird multigenerational, was ja schön ist. Viele Metaller (einschließlich vieler hier) haben jetzt Kinder und sind das ganze Jahr über verantwortungsvolle Eltern. Manche haben nichts dagegen, das auch auf dem Wacken zu sein (oder wissen einfach nicht wohin mit den Kurzen), andere sind froh, dass sie mit Wacken einmal im Jahr ein Refugium haben, wo sie sich gerade mal nicht verantwortungsvoll um Kinder kümmern müssen, weder eigene noch fremde. Und die wollen dann halt auch mal mit 30-40 Jahren zu gehirnamputierten Deppen mutieren, sich volllaufen lassen und sich benehmen, als hätten sie nur zwei Gehirnzellen (gegen Müll liegen lassen hab ich übrigens trotzdem auch was, aber das tut hier nichts zur Sache). Die haben nämlich das Ticket gelesen, und darauf steht All In! Der Punkt ist, dass beides sich nur bedingt vereinbaren lässt. Die Frage ist also letztlich, ob sich Wacken mehr zu einem beliebigen Familienevent entwickeln will, was auf kurz oder lang mit mehr kinderfreundlichen Schutz- und Verbotsmaßnahmen einhergehen müssen wird, oder ob es sich auf seine Alleinstellungsmerkmale besinnt und auch weiterhin ein Spielplatz für erwachsene Metaller bleibt, mit dem großen Mantra "so wenig Verbote wie möglich". Genau dafür steht Wacken für mich nämlich mehr als jedes andere Festival.
 

VoorheesHC

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2013
549
285
88
Flensburg
Nur so eine Idee. Macht doch noch ein zweites WOA nur für Familien mit Kindern. Wacken Kindergarten Days oder so. Man könnte die Kuh noch mehr melken!!! Mit Schminken, Karussell u allem Pipapo. Denkt mal drüber nach. Die Hälfte der Kirmesbands, die jedes Jahr spielen, könnten da gleich nochmal antanzen.
 
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