Jep, danke.Langsam wird's OT und absurd hier.
Wenn hier jetzt eine allgemeine Sexismus-Debatte entstehen soll, dann macht dazu bitte einen Thread im Talk auf.
Jep, danke.Langsam wird's OT und absurd hier.
Und bevor mir hier irgendetwas unterstellt wird:
Ich bin absolut für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. Allerdings bedeutet das für mich, dass sie tatsächlich als gleich gelten, und nicht, dass Frauen plötzlich besser da stehen sollen. So sollte z.B., wenn es irgendwo eine festgelegte Frauenquote gibt, ebenso eine Männerquote existieren, ganz egal, für wie unwahrscheinlich es erachtet wird, dass der Männeranteil unter den minimal erlaubten Frauenanteil fällt.
Männer erleiden 88% aller tödlichen Arbeitsunfälle (alle Unfallarten außer Verkehr). Warum führen wir nicht da mal eine Frauenquote ein?
Übrigens: mit Verkehr sinds dann immer noch 81%, was im Umkehrschluß bedeutet (weil bei "mit Verkehr" auch die zigtausend Brummifahrer mit reinfallen), daß Frauen grauslig Auto fahren können und somit überproportional häufig im Verkehr verunfallen.
Jep, danke.
Wenn hier jetzt eine allgemeine Sexismus-Debatte entstehen soll, dann macht dazu bitte einen Thread im Talk auf.
Ich bin entsetzt. Seit wann kritisierst Du derart offen OT?
Ich finde das Thema potenziell zu wichtig bzw. ernst um das zu sehr entgleiten zu lassen.
Behindertenquotum gibt's nie.Eine Männerquote gibt es schon, bzw. es gibt sie nicht im Sprachgebrauch, weil das einfach sinnlos ist. Die Gleichstellungsrichtlinien, im allgemeinen Sprachgebrauch ist das meist die sog. Frauenquote, besagen, dass dem Geschlecht bei der Bewerbung für eine Stelle Vorrang gegeben werden soll, das bei gleicher Eignung und Befähigung unterrepräsentiert ist.
So, Frauenquoten gibt es eigentlich nur dort, wo Frauen unterrepräsentiert sind. Männer sind allermeist in den Berufen unterrepräsentiert, die schlecht bezahlt sind oder schlechte Bedingungen haben. Wo ist also das Problem? Die Forderung einer Männerquote ist doch nur dumme Haarspalterei.
Naja, wenn dafür gesorgt ist, dass in diesen gefährlichen Berufen 50% Frauen und 50% Männer beschäftigt sind, dann gucken wir nochmal, wie sich dann die Unfalltode so verteilen. Mehr Männer im Beruf = mehr verunglückte Männer in dem Beruf.
Behindertenquotum gibt's nie.
Ende Off Topic.
Das ist ein Scheinargument, weil es dem Einzelnen nicht hilft, wenn die Mehrzahl der Männer das Problem nicht hat.
Funfact: Im niedersächsischen Hochschulgesetzt ist festgelegt, dass an den Hochschulen der Gleichstellungsbeauftrage eine Frau sein muss und Männer bei der Wahl auch kein Wahlrecht haben.
Männer erleiden 88% aller tödlichen Arbeitsunfälle (alle Unfallarten außer Verkehr). Warum führen wir nicht da mal eine Frauenquote ein?
Übrigens: mit Verkehr sinds dann immer noch 81%, was im Umkehrschluß bedeutet (weil bei "mit Verkehr" auch die zigtausend Brummifahrer mit reinfallen), daß Frauen grauslig Auto fahren können und somit überproportional häufig im Verkehr verunfallen.
Das ist absolut logisch und sinnhaft.Ja und? Wenn du zu einer unterrepräsentierten Gruppe gehören würdest, wäre es dir doch sicher auch lieber, wenn du von jemandem aus eben dieser Gruppe repräsentiert würdest, oder?
Ja und? Wenn du zu einer unterrepräsentierten Gruppe gehören würdest, wäre es dir doch sicher auch lieber, wenn du von jemandem aus eben dieser Gruppe repräsentiert würdest, oder?
Der Gleichstellungsbeauftrage ist aber ein Gleichstellungsbeauftrager und kein Frauen beauftragter. Das heist er repräsentiert alle und nicht nur die Frauen.
Und wenn von Gleichberechtigung gesprochen wird und dann die Rechte für verschiedenen Personengruppen unterschiedlich verteilt werden ist das mehr als lächerlich.
Der Knackpunkt daran ist aber, dass durch Besserstellung allgemeine Chancenungleichheiten ausgeglichen werden sollen. Während also Männer allgemein gesprochen besser gestellt sind, mögen sie in einem konkreten Betrieb oder durch konkrete Maßnahmen schlechter gestellt sein. Das dient zur Eindämmung der systemischen Ungerechtigkeit.
Also wenn ich noch EINMAL n Kleinkind im Mannskostüm rumheulen höre, wie beschissen es uns armen Kerlen doch geht, kotz ich im Strahl.
Wenn ich noch EINMAL 'n möchtegern Frauenversteher rumlabern höre, der nicht kapiert, dass die bevorzugung und diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen nicht unter dem Begriff "Gleichstellung" laufen darf, versuche ich ihm das zu erklären... Sind hier ja schließlich nicht im Kindergarten.
Männerdiskriminierung....höhö. Guter Witz.
Geh wieder spielen, Kleiner.