- 16 Aug. 2016
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Aloha!/SLAYER!/Hallo,
Wenn man so durch das Forum geht, liest man von ganz unterschiedlichen Erfahrungen, die Teils auf dem selben Campground stark auseinandegehen. Da hört man von Glasscherben, Streitereien und (Sperr-)Müllbergen, während ich zB nur extremen Lärmzu beklagen hatte. Einige von euch schlagen als Lösung teils drastische Maßnahmen vor mit Ordnern, die über den Campground gehen und Lager photografieren sollen, Möbelverbot und noch mehr. Ich halte nicht viel von solchen Konzepten. Auf dem Summerbreeze hatte ich die Erfahrung gemacht, wie so ein überreguliertes Fest ist mit Leuten, die dein ganzes Auto und alle Taschen (!) nach Glas und sonstwas durchsuchen. Dann das mandatorische Umfüllen von Schnaps in Plastikflaschen. Bäh. Ich fand das ehrlich gesagt sehr unsympathisch und Glas gab es trotzdem reichlich auf dem Summerbreeze. Wacken ist mir da unendlich sympathischer. Ich habe in sieben Jahren noch nie erlebt, dass irgendwo Glasscherben herumlagen. Ich hatte immer den Eindruck, dass (abgesehen von der Lautstärke) die Metal-Meute sich gut im Griff hat, aber es gibt eben auch gegenteilige Berichte hier im Forum.
Darum möchte ich vorschlagen, dass anstelle zuätzlicher Regeln einfach Aufklärung betrieben wird. Wacken hat eine sehr positive Festivalkultur und ich glaube, dass sich einige Verhaltensregeln ganz selbstverständlich etablieren werden. Ein paar Deppen wird es dann zwar immer noch geben, aber die gibt es immer. Konkret schlage ich vor, dass man auf der Website oder in die Metalbag nen Zettel mit einer Liste mit Richtlinien Pakt, an die man sich bitte aus Rücksicht halten möge:
-Laute Musik und Generatoren bitte von 2:00 bis 7:00 ausschalten. Es gibt zwar bereits eine offizielle Ruhezeit in der Nacht, aber bisher nicht deutlich kommuniziert.
Ich hatte dieses Jahr denn Fall, dass ich mir in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch dachte: "So gegen 4:00 werden die die Musik schon aus machen." Falsch gedacht, das ging die ganze Nacht durch. Die folgenden Nächte war aber auch Ruhe, völlig ohne Verbot von Anlagen und Generatoren.
-Sperrmüll: Einfach mal der Hinweis, dass die Entsorgung von Sperrmüll ziemlich teuer ist und wir alle dafür bezahlen. Das ist vielen wahrscheinlich gar nicht bewusst.
-Müllcontainer: Hier sind Besucher und Betreiber gleichermaßen gefragt. Ich habe die Container in sieben Jahren nur einmal genutzt, denn ich wusste die anderen Jahre gar nicht, dass es die gab, bzw wo die standen. Aber warum nicht ein paar Müllcontainer mehr aufstellen, sie auf der Karte verzeichnen und die Besucher auf deren Vorhandensein hinweisen. Ich halte es für gut möglich, dass das die Müllproblematik und die damit verbundenen Kosten von ganz alleine verringern würde, auch ganz ohne teures Personal und strengere Regeln. Ebenso das Thema Spermüll: Wenn einem ein Pavillon unter den Wassermassen kollabiert hat man halt sperrigen Müll, der schwer zu transportieren ist und hat oft keine andere Wahl, als das Zeug liegen zu lassen.
-Glas: Habe erst dieses Jahr gelesen, dass es offiziell verboten ist.
Schwieriges Thema. Mir sind Glasscherben nie als Problem aufgefallen und ich möchte auch eigentlich nicht, dass wir in Zukunft unseren Hart-Alk nicht mehr genießen können. Außerdem sind Flaschen nicht die einzigen Glasgegenstände. Es gibt ja auch zB Wasserpfeifen. Daher vielleicht so ein Hinweis wie: "Glas ist eine Gefahrenquelle und sollte möglichst vermieden werden. Seid bitte vorsichtig und falls doch etwas zu Bruch geht, stellt sicher, dass keine Scherben zurückbleiben."
Tjoa. Ich finde solche freundlichen Hinweise viel effektiver und sympathischer als strenge Regeln, die Geld kosten und an die sich keiner hält. Wenn interesse Besteht, kann ich ja mal einen Flyer in Deutsch und Englisch entwerfen.
Wenn man so durch das Forum geht, liest man von ganz unterschiedlichen Erfahrungen, die Teils auf dem selben Campground stark auseinandegehen. Da hört man von Glasscherben, Streitereien und (Sperr-)Müllbergen, während ich zB nur extremen Lärmzu beklagen hatte. Einige von euch schlagen als Lösung teils drastische Maßnahmen vor mit Ordnern, die über den Campground gehen und Lager photografieren sollen, Möbelverbot und noch mehr. Ich halte nicht viel von solchen Konzepten. Auf dem Summerbreeze hatte ich die Erfahrung gemacht, wie so ein überreguliertes Fest ist mit Leuten, die dein ganzes Auto und alle Taschen (!) nach Glas und sonstwas durchsuchen. Dann das mandatorische Umfüllen von Schnaps in Plastikflaschen. Bäh. Ich fand das ehrlich gesagt sehr unsympathisch und Glas gab es trotzdem reichlich auf dem Summerbreeze. Wacken ist mir da unendlich sympathischer. Ich habe in sieben Jahren noch nie erlebt, dass irgendwo Glasscherben herumlagen. Ich hatte immer den Eindruck, dass (abgesehen von der Lautstärke) die Metal-Meute sich gut im Griff hat, aber es gibt eben auch gegenteilige Berichte hier im Forum.
Darum möchte ich vorschlagen, dass anstelle zuätzlicher Regeln einfach Aufklärung betrieben wird. Wacken hat eine sehr positive Festivalkultur und ich glaube, dass sich einige Verhaltensregeln ganz selbstverständlich etablieren werden. Ein paar Deppen wird es dann zwar immer noch geben, aber die gibt es immer. Konkret schlage ich vor, dass man auf der Website oder in die Metalbag nen Zettel mit einer Liste mit Richtlinien Pakt, an die man sich bitte aus Rücksicht halten möge:
-Laute Musik und Generatoren bitte von 2:00 bis 7:00 ausschalten. Es gibt zwar bereits eine offizielle Ruhezeit in der Nacht, aber bisher nicht deutlich kommuniziert.
Ich hatte dieses Jahr denn Fall, dass ich mir in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch dachte: "So gegen 4:00 werden die die Musik schon aus machen." Falsch gedacht, das ging die ganze Nacht durch. Die folgenden Nächte war aber auch Ruhe, völlig ohne Verbot von Anlagen und Generatoren.
-Sperrmüll: Einfach mal der Hinweis, dass die Entsorgung von Sperrmüll ziemlich teuer ist und wir alle dafür bezahlen. Das ist vielen wahrscheinlich gar nicht bewusst.
-Müllcontainer: Hier sind Besucher und Betreiber gleichermaßen gefragt. Ich habe die Container in sieben Jahren nur einmal genutzt, denn ich wusste die anderen Jahre gar nicht, dass es die gab, bzw wo die standen. Aber warum nicht ein paar Müllcontainer mehr aufstellen, sie auf der Karte verzeichnen und die Besucher auf deren Vorhandensein hinweisen. Ich halte es für gut möglich, dass das die Müllproblematik und die damit verbundenen Kosten von ganz alleine verringern würde, auch ganz ohne teures Personal und strengere Regeln. Ebenso das Thema Spermüll: Wenn einem ein Pavillon unter den Wassermassen kollabiert hat man halt sperrigen Müll, der schwer zu transportieren ist und hat oft keine andere Wahl, als das Zeug liegen zu lassen.
-Glas: Habe erst dieses Jahr gelesen, dass es offiziell verboten ist.
Schwieriges Thema. Mir sind Glasscherben nie als Problem aufgefallen und ich möchte auch eigentlich nicht, dass wir in Zukunft unseren Hart-Alk nicht mehr genießen können. Außerdem sind Flaschen nicht die einzigen Glasgegenstände. Es gibt ja auch zB Wasserpfeifen. Daher vielleicht so ein Hinweis wie: "Glas ist eine Gefahrenquelle und sollte möglichst vermieden werden. Seid bitte vorsichtig und falls doch etwas zu Bruch geht, stellt sicher, dass keine Scherben zurückbleiben."
Tjoa. Ich finde solche freundlichen Hinweise viel effektiver und sympathischer als strenge Regeln, die Geld kosten und an die sich keiner hält. Wenn interesse Besteht, kann ich ja mal einen Flyer in Deutsch und Englisch entwerfen.