Armband mit Knoff-Hoff

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decembersoul

W:O:A Metalhead
12 Mai 2005
1.079
1
61
45km von Wacken entfernt
Wir hatten dieses Jahr einige Überlegungen mit dem Armband.
Das ganze ist aber nur ein Brain Storming und hat noch ein paar Lücken.
Es soll die Wartezeichen minimieren.

Folgende Idee. Das Armband wird mit der Karte verschickt bzw kann die Karte dann wegfallen. In dem Armband ist dann ein NFC Tag verarbeitet.
Das Armband kann jeder dann selber anlegen. Daraus ergibt sich dann zwar ein Problem aber dazu komme ich gleich.

Der NFC Tag kann dann beim reingehen/rausgehen automatisch ausgelesen werden.

Daraus ergeben sich ein paar Vorteile aber auch ein Nachteil.

Vorteile:
-Keine Warteschlangen mehr!!
-Der Veranstalter kann messen wie viele Leute sich wirklich gerade im Innfield aufhalten.
-Er kann Personenbewegungen messen und besser steuern.
-Fälschen der Armbänder wird schwerer bzw nicht mehr möglich.
-Unartige Crowdsurfer könnten für einen Tag gesperrt werden.
-verlorene Armbänder können gesperrt und ersetzt werden

Nachteile:
-Personen können überwacht werden.
-Beim reingehen muss man sein Armband ca 20 cm an einem Scanner vorbei geführt werden. Das ersetzt die optische Kontrolle beim Eingang.
-Die Technik könnte versagen, aber dann hätte man noch den Fallback auf die alte Technik
-Das Armband wird in der Herstellung 5Cent teurer, dafür aber die Karte etwas günstiger
-Wenn der User das Armband selber umlegen kann, dann könnte er es zu locker umlegen und selber wieder abnehmen und somit könnten sich zwei Freunde ein Armband teilen. Das könnte man aber auch lösen in dem beim Eingang eine Lampe leuchtet wenn ein Besucher das erste mal durch die Kontrolle geht. Dann muss die Security Gegebenenfalls noch mal hinsehen. Zugegeben, das könnte das K.O. Problem sein.

Das ganze klingt kompliziert und teuer aber eigentlich sind es alles "billige" Sachen. Die Tags sind Cent Sachen und die Lesegeräte sind auch nicht teuer.
Was vielleicht noch ein Problem sein könnte ist das das auslesen der Tags mit 2-3 Sekunden vielleicht zu lange dauert.

Für alle die sich dann überwacht vor kommen, ich als Veranstalter würde eine Datenerhebung über die Mobilfunkmasten machen. Somit weiß der Veranstalter auch wie viele Menschen wo sind. Im Zeitalter wo jeder ein Handy dabei hat ist diese Anonymität eh dahin. Zugegeben, dieser Schritt geht noch etwas weiter. Das ganze könnte sich die Orga sogar zum Teil finanzieren lassen. Einige Unis würden sicher die Daten, zu Forschungszwecken, auswerten.
Aber cool wäre es doch wenn wir nach Wacken alle eine email bekommen würden: "Du hast folgende Bands gesehen..." :D

So der Ring ist eröffnet....... :p


//EDIT
Beispiel
 
Zuletzt bearbeitet:

Popofletscher

W:O:A Metalhead
15 Okt. 2012
3.769
929
108
Hamburg
Schwierige Sache.

Ich schmeiße zusätzlich noch RFID Chips in Wristbands in den Ring. Ging beim Hurricane dieses Jahr ja wohl in die Hose aber bei funktionierender Technik würde das Warteschlagen an allen Verkaufsständen reduzieren und Bargeld auf dem Festivalgelände überflüssig machen.
 

1000 Knork

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2011
4.177
258
88
Wir hatten dieses Jahr einige Überlegungen mit dem Armband.
Das ganze ist aber nur ein Brain Storming und hat noch ein paar Lücken.
Es soll die Wartezeichen minimieren.

Folgende Idee. Das Armband wird mit der Karte verschickt bzw kann die Karte dann wegfallen. In dem Armband ist dann ein NFC Tag verarbeitet.
Das Armband kann jeder dann selber anlegen. Daraus ergibt sich dann zwar ein Problem aber dazu komme ich gleich.

Der NFC Tag kann dann beim reingehen/rausgehen automatisch ausgelesen werden.

Daraus ergeben sich ein paar Vorteile aber auch ein Nachteil.

Vorteile:
-Keine Warteschlangen mehr!!
-Der Veranstalter kann messen wie viele Leute sich wirklich gerade im Innfield aufhalten.
-Er kann Personenbewegungen messen und besser steuern.
-Fälschen der Armbänder wird schwerer bzw nicht mehr möglich.
-Unartige Crowdsurfer könnten für einen Tag gesperrt werden.
-verlorene Armbänder können gesperrt und ersetzt werden

Nachteile:
-Personen können überwacht werden.
-Beim reingehen muss man sein Armband ca 20 cm an einem Scanner vorbei geführt werden. Das ersetzt die optische Kontrolle beim Eingang.
-Die Technik könnte versagen, aber dann hätte man noch den Fallback auf die alte Technik
-Das Armband wird in der Herstellung 5Cent teurer, dafür aber die Karte etwas günstiger
-Wenn der User das Armband selber umlegen kann, dann könnte er es zu locker umlegen und selber wieder abnehmen und somit könnten sich zwei Freunde ein Armband teilen. Das könnte man aber auch lösen in dem beim Eingang eine Lampe leuchtet wenn ein Besucher das erste mal durch die Kontrolle geht. Dann muss die Security Gegebenenfalls noch mal hinsehen. Zugegeben, das könnte das K.O. Problem sein.

Das ganze klingt kompliziert und teuer aber eigentlich sind es alles "billige" Sachen. Die Tags sind Cent Sachen und die Lesegeräte sind auch nicht teuer.
Was vielleicht noch ein Problem sein könnte ist das das auslesen der Tags mit 2-3 Sekunden vielleicht zu lange dauert.

Für alle die sich dann überwacht vor kommen, ich als Veranstalter würde eine Datenerhebung über die Mobilfunkmasten machen. Somit weiß der Veranstalter auch wie viele Menschen wo sind. Im Zeitalter wo jeder ein Handy dabei hat ist diese Anonymität eh dahin. Zugegeben, dieser Schritt geht noch etwas weiter. Das ganze könnte sich die Orga sogar zum Teil finanzieren lassen. Einige Unis würden sicher die Daten, zu Forschungszwecken, auswerten.
Aber cool wäre es doch wenn wir nach Wacken alle eine email bekommen würden: "Du hast folgende Bands gesehen..." :D

So der Ring ist eröffnet....... :p

Weiterer Nachteil:
Geschickte Hacker könnten mit einem Beispielchip, also anhand einer einzelnen Karte bzw Bändchen das Ganze leicht fälschen, bei NFC wie auch bei RFID. Beispiel (Das hält aber auch bisher kaum jemanden davon ab, RFID-Chips mit bereits gehackter bzw. leicht hackbarer Software für alles mögliche zu benutzen).
Natürlich kann man sich was ganz neues basteln, aber ein geschickter Experte wird da vermutlich doch irgendwie drumherum kommen, und das Ding dann beliebig vervielfältigen Können. Die Karte hat da meiner Einschätzung nach die größere Fälschungssicherheit.

Edit: Ein bisschen was anderes wäre das, wenn man im gleichen Arbeitsgang die Tickets auch wieder personalisiert
 
Zuletzt bearbeitet:

decembersoul

W:O:A Metalhead
12 Mai 2005
1.079
1
61
45km von Wacken entfernt
Gute Hinweise. Und ich dachte das es nun einen Aufschrei und destruktive Kritik.

Auf den Chip würde ich nur eine ID packen.
Also z.B. einen 1024 Bit lange random uniq ID.
Die kann dann zwar kopiert werden aber das Backend würde ja erkennen wenn zwei Leute mit der selben ID das Feld betreten.
Zugegeben ist das keine 100% Sicherheit, da man sich damit immer noch Karten kopieren und somit teilen könnte. Aber das Problem haben die Bänder nun auch.
Jedes Jahr bekomme ich es mit das Leute die Armbänder über Ihre Handgelenke bekommen und dann zwei Leute damit auf das Gelände bringen.
 

luna.lunatik

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2010
7.537
2.074
118
Oberbayern am Land :-D
Jedes Jahr bekomme ich es mit das Leute die Armbänder über Ihre Handgelenke bekommen und dann zwei Leute damit auf das Gelände bringen.

Das ist bei mir aufgrund der Menge der Festivalbänder bei den letzten hinzugekommenen Bändchen auch möglich – ich käme aber im Leben nicht auf die Idee, mein Bändchen zu teilen/weiterzugeben!

Das 2013er Bändchen hingegen ist mir so eng angelegt worden, dass es immer unter alle anderen Bändchen rutscht, und das fanden die Secs 2013 gar nicht so lustig, gab massig Diskussionen deshalb :rolleyes:
Insofern achte ich seither schon drauf, dass alle neu hinzukommenden Bändchen aussen liegend angelegt werden und dementsprechend so weit sind, dass sie sichtbar für die Secs bleiben.
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.520
1.104
98
Schleswig-Holstein
1. Fälschungssicher? RFID wäre kopierbar und mit einem Jahr Vorlauf Band und Chip verdoppeln sicher möglich.
2. Müsste so oder so eine "Sichtkontrolle" des Bandes vorgenommen werden, dass kein unbefestigtes Band verwendet wird o.ä..
3. Wenn der Aufwand betrieben wird, wird sicherlich gleich auch Bezahlmöglichkeit (und dann ggf. auch die einzige Bezahlmöglichkeit auf dem Festival) eingeführt werden, was weitere Probleme/Abschreckung mit sich bringt.
4. Generell braucht doch auch die "Kleine Hafenrundfahrt" bzw. das durchgucken von Rucksäcken und Taschen länger. Da wäre eine "Fast Lane" für Leute ohne Tasche/Rucksack sicher vorteilhafter.

smi
 

decembersoul

W:O:A Metalhead
12 Mai 2005
1.079
1
61
45km von Wacken entfernt
1. Fälschungssicher? RFID wäre kopierbar und mit einem Jahr Vorlauf Band und Chip verdoppeln sicher möglich.
Das könnten sie ja verdoppelt so oft sie wollen. Stört ja nicht. Würde ja auffallen.

Das heißt du willst auch noch Schlangen am Ausgang weil sich die Leute "ausloggen" müssen? Nicht praktikabel.

smi

Argument!!
Hatte ich nicht bedacht.
 

1000 Knork

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2011
4.177
258
88
Gute Hinweise. Und ich dachte das es nun einen Aufschrei und destruktive Kritik.

Auf den Chip würde ich nur eine ID packen.
Also z.B. einen 1024 Bit lange random uniq ID.
Die kann dann zwar kopiert werden aber das Backend würde ja erkennen wenn zwei Leute mit der selben ID das Feld betreten.
Zugegeben ist das keine 100% Sicherheit, da man sich damit immer noch Karten kopieren und somit teilen könnte. Aber das Problem haben die Bänder nun auch.
Jedes Jahr bekomme ich es mit das Leute die Armbänder über Ihre Handgelenke bekommen und dann zwei Leute damit auf das Gelände bringen.

Ich hatte dieses Jahr Bändchen mit Plastikmanschette, beispielsweise beim Detze, und auch beim Bang Your Head. Die haben in der Manschette rundrum Widerhaken, die sich im Band verhaken, an der Stelle, bis zu der man die Manschette festzieht. Ich habe die nicht wieder weiter bekommen, so wie ich es am Ende der meisten Festivals mache, um das Bändchen unversehrt abzubekommen. Ich musste die Manschette zertrümmern. Diese Bändchen kann man meiner Ansicht nach nur dann teilen, wenn man sich im 3D-Drucker Ersatzmanschetten druckt. Und das ist dann doch wieder ein wenig mehr Aufwand, bis das nicht auffällt.

Mit diesen Plastikmanschetten könnte man also recht zielsicher gegen Bändchenteiler vorgehen. Auch wenn die Metallöse ordentlich platt zu knallen schon ein gewisses Hindernis für Gauner und Halunken ist. :o
 

decembersoul

W:O:A Metalhead
12 Mai 2005
1.079
1
61
45km von Wacken entfernt
So eine Plastikmanschette hatte ich beim Fortarock auch mal. Problem war das ich es mir selber aus versehen fester gezogen habe. Dann tat es nach einer Zeit mein Arm weh weil es zu eng war.

Aber die Teile kann man auch bestellen und 10 Stück vorher mit nehmen. Die Farben sind sicher auch begrenzt. Ist also auch möglich.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.890
12.936
128
32
Leverkusen
Ich hatte dieses Jahr Bändchen mit Plastikmanschette, beispielsweise beim Detze, und auch beim Bang Your Head. Die haben in der Manschette rundrum Widerhaken, die sich im Band verhaken, an der Stelle, bis zu der man die Manschette festzieht. Ich habe die nicht wieder weiter bekommen, so wie ich es am Ende der meisten Festivals mache, um das Bändchen unversehrt abzubekommen. Ich musste die Manschette zertrümmern. Diese Bändchen kann man meiner Ansicht nach nur dann teilen, wenn man sich im 3D-Drucker Ersatzmanschetten druckt. Und das ist dann doch wieder ein wenig mehr Aufwand, bis das nicht auffällt.

Mit diesen Plastikmanschetten könnte man also recht zielsicher gegen Bändchenteiler vorgehen. Auch wenn die Metallöse ordentlich platt zu knallen schon ein gewisses Hindernis für Gauner und Halunken ist. :o

Geschicktes Drehen des Bandes und Bewegen der Manschette kann das Entfernen ermöglichen. Ich bin dafür zu blöd, meine Freundin hat das erfolgreich bei zwei Bändern, bei denen ich's gesehen habe, gemacht.
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.520
1.104
98
Schleswig-Holstein
Geschicktes Drehen des Bandes und Bewegen der Manschette kann das Entfernen ermöglichen. Ich bin dafür zu blöd, meine Freundin hat das erfolgreich bei zwei Bändern, bei denen ich's gesehen habe, gemacht.

Ich habe das gefühlt das muss anatomisch bei Frauen einfacher sein, Verhältnis Handgelenk zu eingeklappter Hand ist ähnlicher. Man könnte auch sagen sie haben nicht solche Pranken :p

smi
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
42.497
16.198
130
36
Am falschen Isar-Ufer
Ich hatte dieses Jahr Bändchen mit Plastikmanschette, beispielsweise beim Detze, und auch beim Bang Your Head. Die haben in der Manschette rundrum Widerhaken, die sich im Band verhaken, an der Stelle, bis zu der man die Manschette festzieht. Ich habe die nicht wieder weiter bekommen, so wie ich es am Ende der meisten Festivals mache, um das Bändchen unversehrt abzubekommen. Ich musste die Manschette zertrümmern. Diese Bändchen kann man meiner Ansicht nach nur dann teilen, wenn man sich im 3D-Drucker Ersatzmanschetten druckt. Und das ist dann doch wieder ein wenig mehr Aufwand, bis das nicht auffällt.

Mit diesen Plastikmanschetten könnte man also recht zielsicher gegen Bändchenteiler vorgehen. Auch wenn die Metallöse ordentlich platt zu knallen schon ein gewisses Hindernis für Gauner und Halunken ist. :o

Gab es auf dem Out and Loud auch. Bekamen auch Männer ohne größere Probleme ab.