Zensus2011

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EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland
Deutschland macht mit bei der EU-Volksbefragung.

Interessantes und irgendwie auch widerlches Thema.
Da interessieren mich mal eure Meinungen
Viele sehen den Zensus kritisch, aber lange nicht so wie 1987.

Hat er euch auch getroffen? Was haltet ihr von der Aktion.
 

VonMatze

W:O:A Metalhead
Privatsphäre finde ich heutzutage sowieso Wunschdenken.
Ich hab kein Problem mit dem Zensus. Jeder Internet Benutzer gibt sowieso unfreiwillig oder freiwillig täglich mehr über sich preis.
Wenigstens erhält der Staat durch den Zensus so manch notwendige Statistische Daten die in vielen bereichen Entscheidungen positiv beeinflussen. Damit behaupte ich aber nicht ab das ALLE fragen im Zensus nützlich sind.

Trotzdem, Zensus kann kommen. Ich hab kein Problem damit. Jedenfalls noch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:

Thentias

W:O:A Metalhead
21 Juli 2009
104
24
63
52
Bremen
www.backstagepro.de
Moin,

ich habe den Fragebogen (noch) nicht gesehen, kann mir also kein Urteil bzgl. der Fragen erlauben.

Insgesamt macht's schon Sinn, regelmäßig Inventur zu machen - ob nun im Betrieb oder Staat - da sehe ich keinen Unterschied.

Gruß
Holger
 

EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland
Ich denke, dass die Volkszählung nicht nötig ist, da die notwendigen Daten sowieso schon längst bekannt sind. Außerdem verschlingt der Zensus unnötig viel Geld. Ein weiterer Kritikpunkt ist wohl die Frage nach der Religionszugehörigkeit und der Punkt, an dem zwischen den einzelnen islamischen Strömungen, nicht jedoch zwischen einzelnen christlichen, buddhistischen, hunduistischen, etc. unterschieden wird. Kommt einem ziemlich verdächtig vor.

Was den Zwang betrifft, so halte ich es für eine große Sauerei, dass man zur Kasse gebeten wird, wenn man diese Geldverschwendung nicht unterstützt.
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
13.704
186
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40
Hamburg
Ich denke, dass die Volkszählung nicht nötig ist, da die notwendigen Daten sowieso schon längst bekannt sind. Außerdem verschlingt der Zensus unnötig viel Geld. Ein weiterer Kritikpunkt ist wohl die Frage nach der Religionszugehörigkeit und der Punkt, an dem zwischen den einzelnen islamischen Strömungen, nicht jedoch zwischen einzelnen christlichen, buddhistischen, hunduistischen, etc. unterschieden wird. Kommt einem ziemlich verdächtig vor.

Was den Zwang betrifft, so halte ich es für eine große Sauerei, dass man zur Kasse gebeten wird, wenn man diese Geldverschwendung nicht unterstützt.


Christliche Strömungen werden bei der Frage nach Zugehörigkeit zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft getrennt abgefragt (ev.-luth., röm.-kath., ev. Freikirche, orthodox).

Die islamischen dann bei der Frage nach Zugehörigkeit zu einer nicht-öffentlich-rechtlichen Religion/Weltanschauung.



Ist die Unterscheidung verschiedener Strömungen im Buddhismus denn relevant für Deutschland?
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
2.961
0
61
Münster Gremmendorf
www.festivalisten.de
Christliche Strömungen werden bei der Frage nach Zugehörigkeit zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft getrennt abgefragt (ev.-luth., röm.-kath., ev. Freikirche, orthodox).

Die islamischen dann bei der Frage nach Zugehörigkeit zu einer nicht-öffentlich-rechtlichen Religion/Weltanschauung.



Ist die Unterscheidung verschiedener Strömungen im Buddhismus denn relevant für Deutschland?

Sind die anderen strömungen relevant?
 

EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland
Christliche Strömungen werden bei der Frage nach Zugehörigkeit zu einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft getrennt abgefragt (ev.-luth., röm.-kath., ev. Freikirche, orthodox).

Die islamischen dann bei der Frage nach Zugehörigkeit zu einer nicht-öffentlich-rechtlichen Religion/Weltanschauung.



Ist die Unterscheidung verschiedener Strömungen im Buddhismus denn relevant für Deutschland?

Die christlichen?
 

Bomberman

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2009
2.110
0
61
Dublin
hier in irland war auch grad census...lange liste mit vielen fragen, einige davon doch etwas persönlich...alles in allem aber kein problem, ist ja alles eigentlich nicht direkt ein geheimnis...
wobei man natürlich schon auch sagen kann, dass vieles davon den staat eigentlich einen scheissdreck angeht und einige sachen (einkommen z.b.) den staatlichen behörden ohnehin bekannt sein sollten...
die grundidee, dass man wissen will wer wo wohnt und was macht und so, die verstehe ich schon und kann die notwendigkeit gelegentlicher volkszählungen in einem organisierten staat auch akzeptieren...
 

EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland
Es ist sicher keine große Sache, jedoch ist es nicht richtig, dass man dazu gezwungen wirkt. Das ist meiner Meinung nach ein zu tiefer Einschnitt in die Persönlichkeitsrechte