Hilfe - PhysXLoader.dll konnte nicht gefunden werden

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Shark Reef

W:O:A Metalhead
24 Dez. 2009
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Berlin
Hey... ich bräuchte mal Hilfe

Immer wenn ich versuche Metro 2033 zu starten (läuft über Steam), kommt die Fehlermeldung "PhysXLoader.dll konnte nicht gefunden werden... eine Neuinstallation könnte das Problem beheben...".

Bis dato ja noch nicht kopfzerbrechend. Bin also in den Steam Ordner geflutscht und hab im Steamapps Ordner "PhysX_10.02.22_9.10.0222_SystemSoftware.exe" installiert. Eigentlich müsste es jetzt klappen... tut es aber nicht. Es kam danach wieder die gleiche Fehlermeldung. Auch der erneute Download hat nichts gebracht. Ich hab eine Nvidia GeForce 8600 Grafikkarte falls es was damit zu tun hat.
Hoffe das jemand mir helfen kann.
 

New_era_Elegy

Member
9 März 2010
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51
Hast du irgendeinen genaueren Fehlerbericht, den du posten könntest?

(Läuft der Zugriff auf das Programm fehlerlos? Hast du alle Datein komplett entpackt/installiert? Laufen parallel Programme die Systemressourcen abgreifen könnten (oh ja, sowas kann auch Fehlermeldungen verursachen!)?)

Abgesehen davon ist Steam ohnehin Moppelkotze :p
 
Zuletzt bearbeitet:

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
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Schon behoben, sry für die Störung.

Auch wenn dus schon behoben hast - anderen hilfts vielleicht: PhysX ist eine Funktion von Nvidia-Grafikkarten, bei denen die GraKa physikalische Effekte in Spielen berechnet (weil die Algorithmen von der GPU besser berechnet werden können als von der CPU). Ein Fehler in der PhysX-Engine müsste sich also über die Neuinstallation der GraKa (bzw. Aktualisierung des Treibers) beheben lassen.
Korrigiere mich bitte, wenn du es anders gemacht hast.

P.S.: Ich mag Steam, funktioniert bei mir ohne Probleme...
 

New_era_Elegy

Member
9 März 2010
37
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51
P.S.: Ich mag Steam, funktioniert bei mir ohne Probleme...

Abgesehen von:

- schlechten Login Servern
- schlechter Einpflegung von Patches
- schlechtem Jugendschutz
- Verbuggt - ich erinnere mal daran was passiert ist als versucht wurde modernere stylesheets einzupflegen
- mangelnde Unterstützung von älteren OS - beispielsweise (hehe, da hatten die HL'ler Spaß)
- Internetzwang

und so weiter. Aber abgesehen davon ist Steam brauchbar, aye ;)
 

Shark Reef

W:O:A Metalhead
24 Dez. 2009
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Berlin
Auch wenn dus schon behoben hast - anderen hilfts vielleicht: PhysX ist eine Funktion von Nvidia-Grafikkarten, bei denen die GraKa physikalische Effekte in Spielen berechnet (weil die Algorithmen von der GPU besser berechnet werden können als von der CPU). Ein Fehler in der PhysX-Engine müsste sich also über die Neuinstallation der GraKa (bzw. Aktualisierung des Treibers) beheben lassen.
Korrigiere mich bitte, wenn du es anders gemacht hast.

Nein, du liegst schon richtig. Musste die genannte Aktualisierung durchführen.

Abgesehen von:

- schlechten Login Servern
- schlechter Einpflegung von Patches
- schlechtem Jugendschutz
- Verbuggt - ich erinnere mal daran was passiert ist als versucht wurde modernere stylesheets einzupflegen
- mangelnde Unterstützung von älteren OS - beispielsweise (hehe, da hatten die HL'ler Spaß)
- Internetzwang

und so weiter. Aber abgesehen davon ist Steam brauchbar, aye ;)

Eine Sache hast du noch vergessen. Wenn dein Steam Account gehackt wird, bist du am Arsch (außer du hast die Bons der Spiele noch vorhanden).
 

New_era_Elegy

Member
9 März 2010
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Nunja, ehrlich gesagt bist du "am Arsch" wenn irgendeiner deiner Accs gehackt wird. Und es ist auch nicht unbedingt das Problem von Steam wenn Skript-Kiddies meinen Brute-Force anwerfen zu müssen - mit genügend Rechenleistung geht da jedes durchschnittliche Passwort schnell flöten.

Du würdest mir zum Beispiel kaum glauben wie einfach facebook zu "hacken" ist um den Begriff mal zweckzuentfremden. Dasselbe trifft auf viele Websites zu - ob sie nun plump Cookies rumschleudern, Logindaten per Get im Klartext übertragen werden oder oder oder. Oder mit einfachen Tricks auf die die meisten social networkes - pardon, ihre Benutzer - reinfallen. Mal mit iframes irgendwo genatzt worden? Geht schnell :)

Aber ich glaube das würde jetzt noch mehr als ohnehin schon vom Thema abweichen, deswegen... slainte.
 

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
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Das war nur auf die Videospiele bezogen. Wenn du deinen Steam Account verlierst, verlierst du gleichzeitig deine ganzen Spiele. Sowas gibt es nirgendwo anders.

Deshalb hab ich sowas altmodisches wie einen CD-Schrank zuhause. Ach, und was das Account-Hacken anbelangt: Wer Passwörter aus dem englischen Duden verwendet, ist selbst schuld. Schon mal was von Leetspeak und ganzen Sätzen gehört?

[Ansonsten: sudo thread --close :cool:]
 

Shark Reef

W:O:A Metalhead
24 Dez. 2009
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Berlin
Deshalb hab ich sowas altmodisches wie einen CD-Schrank zuhause. Ach, und was das Account-Hacken anbelangt: Wer Passwörter aus dem englischen Duden verwendet, ist selbst schuld. Schon mal was von Leetspeak und ganzen Sätzen gehört?

[Ansonsten: sudo thread --close :cool:]

Ich versteh nicht ganz was du mit dem CD-Schrank meinst. Die Spiele sind mit dem Steam Account "verbunden". Wenn dein Steam Account gehackt wird, ist gleichzeitig die Berechtigung weg die installierten Spiele zu spielen.
 

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
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Ich versteh nicht ganz was du mit dem CD-Schrank meinst. Die Spiele sind mit dem Steam Account "verbunden". Wenn dein Steam Account gehackt wird, ist gleichzeitig die Berechtigung weg die installierten Spiele zu spielen.

Du hast die Original-CD, den Schlüssel dazu und bist damit alleiniger Berechtigter. Das muss die Firma anerkennen, selbst wenn du einen neuen Account erstellen musst. Normalerweise sollte die Firma dir dann aber den Account wieder öffnen. Immerhin beweist du mit den Originalen dein Anrecht auf den Account.
 

New_era_Elegy

Member
9 März 2010
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Deshalb hab ich sowas altmodisches wie einen CD-Schrank zuhause. Ach, und was das Account-Hacken anbelangt: Wer Passwörter aus dem englischen Duden verwendet, ist selbst schuld. Schon mal was von Leetspeak und ganzen Sätzen gehört?

[Ansonsten: sudo thread --close :cool:]

Momentchen mal da muss ich nochmal drauf eingehen. Leetspeak macht Passwörter nur insofern sicherer als dass es die potentiellen Möglichkeiten eines Passwortes mit bestimmter Länge potenziert. Wörter zu verwenden, auch englische und sogar wenn sie im Duden stehen ist überhaupt kein größeres Problem. Brute Force arbeitet Möglichkeiten wahllos durch und geht dabei nicht alphabetisch vor. Ganze Sätze als PW sind unnötig und können darüberhinaus wegen der Leerzeichen bei älteren Sites für Probleme sorgen. Besser ist es Groß- und Kleinschreibung mit Zahlen zu kombinieren. Mit Kyrillischem und Sonderzeichen wäre ich vorsichtig weil nicht alle Browser/Loginroutinen damit klarkommen.
Ganz davon abgesehen sind die wenigsten "geknackten" Passwörter wirkliche Hacks. Hacks sind was ganz anderes. Kurze oder sehr schlüssige Passwörter, die unverantwortliche Weitergabe des PWs an Freunde oder das Onlinegehen über unsichere Bedingungen sind der absolute Hauptgrund. Loginroutinen sollten PWs mindestens mit einem md5 hash codieren und gesichert übertragen. Man glaubt es nicht wie viele Seiten PWs (per GET) im Klartext übertragen oder ablesbare Sessions erzeugen.

Was den CD Schrank angeht: Der Verifizierungscode hilft dir wenig weiter. Das sind vergebene Lizenzen und man ist selbst in der Verantwortung darauf achtzugeben. Wenn die Lizenz in Benutzung ist - nach einem Diebstahl beispielsweise - tun viele Spiele einen Teufel und vergeben eine weitere oder rollen die alte auf. Oftmals ist mit dem Code auch das Spiel sozusagen weg. Da helfen dir die Offlineversionen auch wenig - gerade weil im Moment der Trend dahin geht, dass viele Spiele eine durchgehende Internetverbindung voraussetzen.
 

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
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Momentchen mal...

Kurz und schmerzlos: Du redest mit einem, der sich mit Hacking beschäftigt. Jeder vernünftige Cracker besitzt heutzutage (auch schon vor Jahren) die Möglichkeit, vor dem eigentlichen Brute einen Listbrute durchzuführen, mit wählbarer Wörterliste. Selbst Lophtcrack 2.5 hat meineswissens schon Listenangriffe unterstützt. Von wegen also "kein Problem". Zur Veranschaulichung:
Lophtcrack 2.5 (auf einem Quad Xeon 400 MHz):
Alphanumerisch: 5,5 Stunden (Vergleichswert)
Alphanumerisch mit einigen Symbolen: 45 Stunden
Alphanumerisch mit allen Symbolen: 480 Stunden
Zumal deine Theorie falsch ist: Ein Brute geht systematisch vor, am Anfang des Alphabets. Sonst wüsste er ja nicht, welche Kombinationen erfolglos waren.

Was die Sonderzeichen angeht - ja, gewisse Sonderzeichen mögen gewisse Eingabemodule nicht. Ist mir bekannt. Muss man ausprobieren oder nachsehen, ob es geht oder nicht. Gulli.com mag fast alle.

Was ganze Sätze mit 1337 angeht: Es ist die sinnvollste und für den Laien einfachste Möglichkeit, sich ein sicheres Passwort zu merken. Aus
"Meine Oma stach sich beim Stricken in den Finger und verblutete daran, weil sie Bluter ist!"
wird
"M05851dFuvd,w581!"
Soll ich dir jetzt ausrechnen, wie lange mein Rechner für einen Angriff bei unbekannter Schlüssellänge und einem derartigen Zeichensatz braucht (Lokalangriff auf md5-Hash)? Es sind ungefähr 10^20 Jahre für die Hälfte des Schlüsselraums (50%ige Erfolgswahrscheinlichkeit), wahrscheinlich viel länger. Ich hab für die Schätzung meinen Beitrag zum RC5-72-Contest hergenommen und ihn durch 2 geteilt (nur CPU).

Ja, du sprichst von Social Engineering - brauche ich nicht, wenn ich weiß, dass die Person ihre Kennwörter aus dem Duden blättert. Denn das Schreiben der Möglichkeiten in ersterem Fall dauert länger als der Angriff mit einer Liste des deutschen Dudens.

Mir ist die Schwachstelle in der SSL-Implementierung bekannt. Dazu gibts sogar ne Regel: Ein starker Algorithmus kann durch fehlerhafte Implementierung seine ganze Sicherheit einbüßen. Normalerweise gehört sich der Diffie-Hellmann-Austausch am Anfang (mit sauberem Zufallszahlengenerator und Verifikation des Gegenüber), danach der Austausch eines sicheren Sitzungsschlüssels und dann der Verkehr komplett verschlüsselt.
Übrigens: Hashing ist keine Codierung. Hashing ist am Ehesten als eine Einweg-Verschlüsselung beschreibbar.

Ich kenne auch den Trend bei Ubisoft und EA. Und ich denke, dass er sich nicht lange halten wird. Kalypso dürfte auch nicht schlecht verdienen - und die verwenden nicht mal einen CD-Zwang für Tropico 3 (geiles Game übrigens, 11 Euro hat sich definitiv gelohnt, zumal sie sogar ein GEDRUCKTES Handbuch beigelegt haben).

Edith meint: Sehe grade, du bist Newbie. Damit konntest du meinen Hintergrund ja nicht wissen ;)
 
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New_era_Elegy

Member
9 März 2010
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Och du, du redest hier auch nicht mit jemandem der seine Tipperei im Schulunterricht bei der Medientechnischen Grundbildung gelernt hat.

Deine Ausführung kann ich so unterschreiben aber ich sehe nicht genau, inwiefern sie konträr zu meinen Aussagen laufen sollte...?

Ich habe nie gesagt, dass 1337 nicht hilft Passwörter zu sichern - nur:

Leetspeak macht Passwörter nur insofern sicherer als dass es die potentiellen Möglichkeiten eines Passwortes mit bestimmter Länge potenziert.

Da stimmen wir uns ja überein.

Und was deine Beschreibung eines Brutes angeht: Aye, manche machen das. Die mir geläufigen gehen aber wahllos vor, merken sich aber, wo sie schon waren. Und rechne das mal mit meinem System gegen, da wirds schon flotter ;)

Und das, wovon du da sprichst, ist kein Hacking! Sapperlott. Jemanden der mit Brute Force ein PW knackt nennt man Scriptkiddie, nicht Hacker.

Übrigens: Hashing ist keine Codierung. Hashing ist am Ehesten als eine Einweg-Verschlüsselung beschreibbar.

Nennen wir das Kind Kryptologie oder Encodierung - das Grundproblem dieser "Sicherheit" bleibt bestehen. Darüber dürften wir uns ja einig sein.

Btw: Man könnte Bruteforce komplett aushebeln wenn man zur Passwortrückantwort eine Latenzzeit von etwa 1 Sekunde anhängen würde. Die Verschlüsselungen moderner Sticks und Platten läuft so und das nicht ohne Grund.

Und da ich ein Newbie bin wie du schon anmerktest kannst du mich wohl auch nicht einschätzen ;)

Angenehm, New Era Elegy mein Name.
 

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
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Und rechne das mal mit meinem System gegen, da wirds schon flotter ;)
Klar, wenn ich meine GeForce 8800 GTX anwerfe, krieg ich auch so ein paar hundert Millionen Keys/s auf die Reihe - aber damit kommen wir immer noch nicht in Zeiträume, die halbwegs überblickbar sind (Distributed.net knackt seit über 3 Jahren an einem 72bit RC5-Algorithmus rum, und wir haben gerade 0,76% des Schlüsselraums ausgebrütet)...
Und das, wovon du da sprichst, ist kein Hacking! Sapperlott. Jemanden der mit Brute Force ein PW knackt nennt man Scriptkiddie, nicht Hacker.
Hab ich was von Hacking geschrieben? Es ging darum, Schlüssel zu brechen, nicht um die Einschleusung von Code in eine fehlerhafte Anwendung.
Nennen wir das Kind Kryptologie oder Encodierung - das Grundproblem dieser "Sicherheit" bleibt bestehen. Darüber dürften wir uns ja einig sein.
Das Grundproblem ist der physikalische Zugriff oder die fehlerhafte Implementierung, ja. Der Hash selbst wird so lange sicher sein, bis Speicherplatz und Rechnerleistung die Rainbow-Tables praktikabel machen oder irgendein brillianter Kopf einen Quantensprung in der Krypto-Mathematik auslöst.
Btw: Man könnte Bruteforce komplett aushebeln wenn man zur Passwortrückantwort eine Latenzzeit von etwa 1 Sekunde anhängen würde. Die Verschlüsselungen moderner Sticks und Platten läuft so und das nicht ohne Grund.
Ja, das funktioniert - auf einem System, auf das der Angreifer keinen physikalischen Zugriff hat. Auf einem USB-Stick oder einer portablen HDD ist das nur gegen ScriptKiddies hilfreich - ein Hacker wird in der Lage sein, den Hash zu finden und dann auf einem Umweg zu knacken.
Und da ich ein Newbie bin wie du schon anmerktest kannst du mich wohl auch nicht einschätzen ;)

Angenehm, New Era Elegy mein Name.
Ich schätze deine Aussagen ein, die dir zwar ein umfangreiches Wissen über Sicherheitsmechanismen bescheinigen, aber auch zeigen, dass du dich nicht wirklich damit beschäftigst. Zumindest nicht mit der Umgehung... ;)

Sehr erfreut, King-of-Darkness werde ich genannt ;)